Ist ein Rundrücken problematisch?

 

In der heutigen Zeit haben immer mehr Menschen aufgrund von dauerhaftem Sitzen, sei es auf der Arbeit oder Zuhause, Probleme mit ihrer Körperhaltung oder einem Rundrücken und suchen nach den entsprechenden Übungen. Zu einer der wohl am häufigsten auftretenden Fehlhaltungen zählt genau dieser Rundrücken, auch Hyperkyphose oder Witwenbuckel genannt. Mit dieser Wirbelsäulenverkrümmung gehen fast immer körperliche Schmerzen im Rücken-, Nacken- und Schulterbereich einher. Ich erkläre dir, welche Übungen du ausführen kannst und wie du eine aufrechte Haltung zurückerlangst.

 

 

Wie entsteht ein Rundrücken überhaupt?

 

Grundsätzlich muss man zwischen einem fixierten und funktionellen Rundrücken unterscheiden. Der fixierte Rundrücken bezeichnet eine feste Verformung der Wirbelsäule, die aufgrund von knöchernen Veränderungen irreparabel ist. Hingegen kann man die funktionelle Hyperkyphose, die oft durch Fehlhaltungen auftritt, durch gezielte Übungen beheben.

Im Folgenden ein Überblick über weitere Faktoren, die die Entstehung eines Rundrückens begünstigen:

1. Fehlhaltung & Bewegungsmangel: Eine schlechte Körperhaltung durch ständiges Sitzen und eine damit einhergehende mangelnde Bewegung kann dazu führen, dass sich der obere Rücken zu stark krümmt und ein Rundrücken entsteht.

2. Degenerative Veränderungen der Wirbelsäule: Durch Verschleiß oder altersbedingte Veränderungen der Wirbelsäule kann es zur Bildung eines Rundrückens kommen.

3. Muskuläre Dysbalancen: Hier ist davon auszugehen, dass die stärkere Brustmuskulatur durch eine falsche Haltung nach vorne zieht und die Schulter- bzw. Rückenmuskulatur zu schwach sind um dagegen zu wirken. Hier entsteht ein Ungleichgewicht in der Muskulatur, das einen Rundrücken begünstigen kann.

4. Erkrankungen als Ursache: Ein Rundrücken kann auch im Zusammenhang mit schwerwiegenden Erkrankungen wie etwa Skoliose, Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew oder Osteoporose verursacht werden.

 

 

Rundrücken wegtrainieren:

Diese 4 Übungen helfen dir dabei!

 

Die Übungen aus dem folgenden Video kannst du ganz leicht und ohne Hilfsmittel in deinen Alltag integrieren. Wichtig hierbei ist, dass du die Übungen in deine tägliche Routine aufnimmst, um einen langfristigen Effekt für deine Wirbelsäule zu erzielen. Denn nur mit regelmäßigem Training kannst du es schaffen, die Bildung eines Rundrückens zu verhindern. Die Übungen helfen dir außerdem die durch einen Rundrücken verursachten Verspannungen und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich zu lindern.

 

 

Befolge diese 4 Tipps für einen geraden Rücken!

 

Neben den gezeigten Übungen können dir außerdem diese 4 Tipps dabei helfen, einen Rundrücken vorzubeugen oder einer bereits vorherrschenden Verkrümmung deiner Wirbelsäule entgegenzuwirken:

 

1. Verbesserung der Körperhaltung: Achte darauf, dass du eine aufrechte Haltung hast, indem du deine Schultern nach hinten ziehst und dein Brustbein anhebst. Eine gute Haltung hilft dabei, die Wirbelsäule zu entlasten und kann dazu beitragen, den Rundrücken zu reduzieren.

2. Bewegung der BWS: Eine enge Brustmuskulatur kann dazu führen, dass sich der obere Rücken nach vorne krümmt. BWS Mobility dehnt die Brustmuskulatur und mobilisiert gleichzeitig Bauch-, Rücken und Schultermuskulatur.

3. Stärkung der Rückenmuskulatur: Eine starke Rückenmuskulatur kann dazu beitragen, die Wirbelsäule zu stabilisieren und den Rundrücken zu reduzieren. Außerdem ist eine starke Rückenmuskulatur essenziell für eine aufrechte Körperhaltung.

4. Vermeidung von langem Sitzen: Langes Sitzen kann dazu beitragen, dass sich der Rundrücken verstärkt. Daher ist es wichtig, zwischendurch immer mal wieder aufzustehen,verschiedene Sitzpositionen einzunehmen und sich ausreichend zu bewegen.

 

Du brauchst Hilfe mit deinem Rundrücken?

 

Wenn du unter den Folgen und Schmerzen eines Rundrückens leidest und du Hilfe beider Umsetzung brauchst, dann komm in unser ganzheitliches Gesundheits-Coaching und wir helfen dir einen gesunden Körper und Geist zubekommen.  

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