Schmerzen richtig verstehen

Es zieht, klopft oder drückt – Schmerzen sind für uns alle ein unangenehmes Gefühl. Egal ob im Nacken oder in der Schulter, Rücken oder Knie: Viele Menschen klagen über einer oder mehrere dieser Schmerzen und wissen sich oft nicht mehr zu helfen. Aber was sind Schmerzen eigentlich genau? Und wie entstehen sie überhaupt? Alles was du über Schmerzen wissen solltest, findest du im folgenden und in meiner neuen Podcast-Folge!

Podcast: Was man über Schmerzen wissen muss


"Hast du drei Übungen für mich gegen meine Rückenschmerzen" - ganz so einfach ist das Thema der Schmerzlinderung leider nicht. Welche Gleichung unser Gehirn automatisch berechnet, wie Schmerzen entstehen, welche biologischen Mechanismen wirken und was ein Eimer mit der Thematik zu tun hat, erfahrt ihr in der heutigen Podcastfolge.

Was sind Schmerzen überhaupt?

Schmerzen sind in erster Linie für uns eine unangenehme Sinneswahrnehmung, die unserem Körper das Signal geben, dass etwas nicht in Ordnung ist. Schmerzen weisen auf eine akute Verletzung oder auf eine Erkrankung unseres Körpers hin. Wenn man so will, kann man sagen, dass Schmerzen für die Menschen von enormer Bedeutung sind. Denn wer sich schon mal an einer heißen Herdplatte verbrannt oder sich den Finger eingeklemmt hat, kann froh sein, dass sein Körper ihm das Signal gesendet hat und damit vor schlimmeren Verletzungen bewahrt hat.

Wie entstehen Schmerzen?

Schmerzen entstehen durch bestimmte Reize auf den Körper, wie etwa durch Druck oder Hitze, z.B. Hand auf heißer Herdplatte. In diesem konkreten Beispiel werden durch sogenannte Nozizeptoren schmerzauslösende Reize erkannt. Dieser Schmerzreiz wird dann über die Nerven zunächst zum Rückenmark und dann ins Gehirn weitergeleitet. Das Gehirn entscheidet nun ob die Situation für den Körper bedrohlich ist und macht dem Körper die Gefahr schließlich erkenntlich. Der Thalamus, eine Gehirnregion, die für unsere Körperwahrnehmung verantwortlich ist, wird aktiviert und gibt dem Körper das Signal der Warnung. In diesem konkreten Beispiel handelt der Körper dann blitzschnell: Die Hand von der heißen Herdplatte weggezogen. Dieser Reflex soll den schmerzverursachenden Reiz beenden und unseren Körper vor einer Schädigung schützen. 


Bei chronischen Schmerzen ist das ganze jedoch etwas komplizierter.

Wie entstehen chronische Schmerzen?


Der Irrglaube, dass chronische Schmerzen immer nur auf körperliche Ursachen, wie etwa Verletzungen oder krankhafte Veränderungen im Körper zurückzuführen sind, ist längst nicht mehr zeitgemäß. Denn heute weiß man, dass neben den körperlichen Einflüssen auch psychische und soziale Aspekte eine große Rolle bei der Entstehung chronischer Schmerzen spielen.

Zum Beispiel können Stress bei der Arbeit und hohe Anforderungen in der Familie den Verlauf von chronischen Krankheiten stark beeinflussen. Aber auch schlechter Schlaf, fehlende Regeneration, eine schlechte Darmgesundheit oder falsche Ernährung können Indikatoren für chronische Schmerzen sein. Daher ist für die Behandlung solcher Schmerzen wichtig, ganzheitlich an die Thematik heranzugehen, d.h. gleichermaßen körperliche, also biologische Faktoren genau sowie soziale und psychologische Faktoren zu berücksichtigen. Wenn nur auf körperlicher Ebene nach den Ursachen gesucht wird, wird es äußerst schwierig sein, die Probleme auf Dauer vollständig in den Griff zu bekommen!

Du brauchst Hilfe? Melde dich bei uns!

Du hast chronische Schmerzen und weißt nicht mehr weiter? Unser ganzheitliches Gesundheits-Coaching ist darauf ausgelegt, nicht nur auf körperlicher Ebene die Ursachen zu suchen, sondern auch auf sozialer und psychologischer Ebene! 

Wenn schon alles ausprobiert hast und Hilfe bei der Lösung deiner Probleme suchst, dann melde dich doch mal für eine kostenlose Beratung für unser ganzheitliches Gesundheits-Coaching an und wir helfen dir dabei, deinem Schmerz den Nährboden zu nehmen, sodass du wieder einen gesunden Körper und Geist zurückbekommst. 

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