
Können Ängste Schmerzen auslösen?
Was steckt hinter Psychosomatischen Schmerzen und was hilft dagegen?
Wenn wir Schmerzen haben und uns etwas wehtut oder zieht, suchen wir die Gründe meist zuallererst in unserem Körper. Manchmal lässt sich jedoch keine körperliche Ursache ausmachen, der Schmerz bleibt aber trotzdem bestehen! Viele wissen nicht, dass auch in unserer Psyche die Ursache für Schmerzen liegen kann!
Körper und Psyche sind eine Einheit. Daher kann die Frage, ob Ängste Schmerzen auslösen können, definitiv mit Ja beantwortet werden. Jedoch kann sich nicht nur die Psyche auf den körperlichen Zustand auswirken, sondern auch umgekehrt, der Körper auf die Psyche. Hierbei spricht man dann von Psychosomatischen Schmerzen! Im Folgenden erkläre ich dir genauer das Zusammenspiel von Körper & Psyche und was du tun kannst um psychosomatische Schmerzen zu lindern.
Diese und andere Fragen aus meiner Community beantworte ich in der aktuellen Podcast-Folge. HIER REINHÖREN!

Was sind Psychosomatische Schmerzen?
Psychosomatische Schmerzen sind körperliche Schmerzen oder Beschwerden, die durch psychische oder emotionale Faktoren verursacht oder verstärkt werden. Das heißt der Schmerz ist zwar real und spürbar, aber seine Ursache ist auf psychische oder emotionale Zustände zurückzuführen.
Psychosomatische Schmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, einschließlich psychischer Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen, Stress, Traumata, Beziehungsprobleme, private oder berufliche Konflikte oder bestimmte Lebensereignisse.

Wie entstehen Psychosomatische Schmerzen?
Die genauen Ursachen können sehr vielfältig sein. Einige der häufigsten Ursachen von psychosomatischen Schmerzen sind:
1. Stress: Dieser kann die Spannung in den Muskeln erhöhen und Schmerzen verursachen. Auch langanhaltender psychischer Stress kann zu chronischen Schmerzen führen.
2. Angst und Depressionen: Menschen, die unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, können körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Magenschmerzen oder Rückenschmerzen aufweisen.
3. Traumatische Ereignisse: Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, können oft körperliche Schmerzen empfinden. Diese Schmerzen können durch die Auswirkungen des Traumas auf das Nervensystem verursacht werden.
4. Emotionale Belastungen: Emotionale Belastungen wie Sorge, Schuldgefühle und Einsamkeit können auch zu körperlichen Schmerzen führen.
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Was hilft bei Psychosomatischen Schmerzen?
Um psychosomatischen Schmerzen vorzubeugen oder sie zu behandeln, habe ich folgende Tipps für dich zusammengefasst:
• Sport und Bewegung: Körperliche Aktivitäten wirken sich positiv auf deine Stimmung aus und können ebenso körperlichen Verspannungen entgegenwirken. Durch die körperliche Betätigung werden Glückshormone ausgeschüttet.
• Soziale Aktivität: Suche soziale Kontakte, denn genau der Kontakt mit anderen kann heilend wirken und die eigenen Kräfte aktivieren und den Alltagsstress reduzieren.
• Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen können ebenfalls dabei helfen, den Alltagsstress zu reduzieren und den eigenen Körper wieder positiv wahrzunehmen.
• Psychotherapie: Wenn eine ernsthafte psychische Erkrankung wie eine Angststörung oder eine Depression hinter den Symptomen steckt, sollte eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden, um die Auslöser und Ursachen für die Beschwerden aufzuarbeiten und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Du brauchst Hilfe um deine psychischen und körperlichen Probleme in den Griff zu bekommen?
Wenn du unter psychosomatischen Schmerzen leidest, schon alles ausprobiert hast und immer noch keine Veränderung spürst, dann komm in unser ganzheitliches Gesundheitscoaching und wir helfen dir dabei einen gesunden Körper und Geist zu bekommen.
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