Können Ängste Schmerzen auslösen?


In unserem hektischen Alltag stehen wir oft unter großem Druck, sei es durch berufliche Anforderungen, persönliche Probleme oder gesundheitliche Herausforderungen. Eine Belastung, die sich nicht nur auf unsere Gefühle auswirkt, sondern auch auf unseren Körper. Psychosomatische Schmerzen sind ein Beispiel für diese komplexe Wechselwirkung zwischen Geist und Körper, die oft von vielen Ärzten unterschätzt wird.

Für viele Menschen sind Schmerzen ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Doch während wir bei körperlichen Verletzungen oder Krankheiten schnell die Ursache erkennen können, sind psychosomatische Schmerzen oft schwerer zu deuten. Sie manifestieren sich in körperlichen Beschwerden, für die keine eindeutige organische Ursache gefunden werden kann. Rückenschmerzen, Magenbeschwerden oder Kopfschmerzen können beispielsweise Symptome psychischer Belastungen sein.

Körper und Psyche sind eine Einheit. Daher kann die Frage, ob Ängste Schmerzen auslösen können, definitiv mit Ja beantwortet werden. Jedoch kann sich nicht nur die Psyche auf den körperlichen Zustand auswirken, sondern auch umgekehrt, der Körper auf die Psyche. Hierbei spricht man dann von Psychosomatischen Schmerzen! Im Folgenden erkläre ich dir genauer das Zusammenspiel von Körper & Psyche und was du tun kannst um die Behandlung psychosomatischer Schmerzen zu erleichtern.

Was sind Psychosomatische Schmerzen?

Psychosomatische Schmerzen sind körperliche Schmerzen oder Beschwerden, die durch psychische oder emotionale Faktoren verursacht oder verstärkt werden. Das heißt der Schmerz ist zwar real und spürbar, aber seine Ursache ist auf psychische oder emotionale Zustände zurückzuführen.

Psychosomatische Schmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren ausgelöst werden, einschließlich psychischer Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen, Stress, Traumata, Beziehungsprobleme, private oder berufliche Konflikte oder bestimmte Lebensereignisse.

Wie entstehen Psychosomatische Schmerzen?

Die genauen Ursachen können sehr vielfältig sein.  Ein Arzt kann bei der Diagnose psychosomatischer Schmerzen eine gründliche Untersuchung durchführen, um organische Ursachen auszuschließen. Wenn keine eindeutige körperliche Ursache gefunden wird, kann dies ein Hinweis darauf sein, dass die Schmerzen psychosomatisch bedingt sind. Oftmals spielen folgende Faktoren bei der Entstehung psychosomatischer Schmerzen eine Rolle:

1. Stress

Dieser kann die Spannung in den Muskeln erhöhen und Schmerzen verursachen. Auch langanhaltender psychischer Stress kann zu chronischen Schmerzen führen.

2. Angst und Depressionen

Menschen, die unter Angstzuständen oder Depressionen leiden, können körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Migräne, Magenschmerzen oder Rückenschmerzen aufweisen.

3. Traumatische Ereignisse

Menschen, die traumatische Ereignisse erlebt haben, können oft körperliche Schmerzen empfinden. Diese Schmerzen können durch die Auswirkungen des Traumas auf das Nervensystem verursacht werden.

4. Emotionale Belastungen

Emotionale Belastungen wie Sorge, Schuldgefühle und Einsamkeit können auch zu körperlichen Schmerzen führen.

Was hilft bei Psychosomatischen Schmerzen?

In solch beschriebenen Situationen ist eine ganzheitliche Therapie entscheidend. Es reicht nicht aus, nur die körperlichen Symptome zu behandeln, sondern es muss auch auf die seelischen Ursachen eingegangen werden. Die Seele spielt eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung psychosomatischer Störungen.

Entspannungstechniken können hierbei eine wichtige Rolle spielen. Durch Meditation, progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können Menschen lernen, Anspannungen zu lösen und ihre Gefühle besser zu regulieren. Diese Techniken helfen, die innere Balance wiederherzustellen und somit auch die körperlichen Beschwerden zu lindern.

Um psychosomatischen Schmerzen vorzubeugen oder sie zu behandeln, habe ich weitere Tipps für dich zusammengefasst:

Sport und Bewegung: Körperliche Aktivitäten wirken sich positiv auf deine Stimmung aus und können ebenso körperlichen Verspannungen entgegenwirken. Durch die körperliche Betätigung werden Glückshormone ausgeschüttet.

Soziale Aktivität: Suche soziale Kontakte, denn genau der Kontakt mit anderen kann heilend wirken und die eigenen Kräfte aktivieren und den Alltagsstress reduzieren.


Entspannungstechniken: Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Achtsamkeitsübungen können ebenfalls dabei helfen, den Alltagsstress zu reduzieren und den eigenen Körper wieder positiv wahrzunehmen.


Psychotherapie: Wenn eine ernsthafte psychische Erkrankung wie eine Angststörung oder eine Depression hinter den Symptomen steckt, sollte eine Psychotherapie in Betracht gezogen werden, um die Auslöser und Ursachen für die Beschwerden aufzuarbeiten und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.

Es ist wichtig zu verstehen, dass psychosomatische Schmerzen keine Einbildung sind, sondern ernstzunehmende Beschwerden, die das Wohlbefinden der Betroffenen stark beeinträchtigen können. Verschiedene Faktoren wie Stress, emotionale Belastungen oder traumatische Erlebnisse können zu solchen Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, psychosomatische Schmerzerkrankungen ganzheitlich zu behandeln und den Menschen als Ganzes zu betrachten.

Angst durch Schmerzen - ein Teufelskreis

Bei chronifizierten Schmerzen spielt Angst oftmals eine sehr große Rolle. Angst, dass die Schmerzen nicht weggehen, schlimmer werden oder sogar was Ernsthafteres dahinter steckt sind Gedanken, die immer wieder aufkommen. Warum Angst durch Schmerzen kein guter Begleiter ist und wie dadurch ein Teufelskreis entstehen kann, erkläre ich dir in dem heutigen Video.

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> Rückenschmerzen - Psyche ist oft die Ursache

> Was gegen psychosomatische Nackenschmerzen helfen kann

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