Ist Omega 6 wirklich so schädlich für uns?

Wer Omega-6-Fettsäuren hört, denkt wahrscheinlich im ersten Moment an nichts Gutes.  Während die Omega-3-Fettsäuren für jeden mit einem ausgezeichneten Ruf in Verbindung gebracht werden, geraten die Omega-6-Fette noch immer in Verruf. Dabei sind sie gar nicht so schlimm wie gedacht! In diesem Blogeintrag hinterfragen wir das Thema Omega-6-Fettsäuren und schauen uns an, wozu diese Fettsäuren überhaupt gut sind!

Podcast: Drama um Omega 6! Sind Raps- und Sonnenblumenöl wirklich so ungesund?

In dieser Podcast-Folge erwartet euch ein brisanter Wissenschaftscheck. Katharina hat sich durch mehrere Studien zum Thema Fette gegraben und hat das ein oder andere brisante Ergebnis gefunden. Wir sprechen über Omega 3, Omega 6, den Konsum von Fisch, warum Fritten-Fett und andere hochverarbeitete Fette, auf den ersten Blick, nicht gut für die Gesundheit sind und geben Verzehr-Empfehlungen.

Was sind Omega-6 Fettsäuren überhaupt?


Omega-6-Fettsäuren gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ähneln den Omega-3-Fettsäuren von ihrem Aufbau. Im Gegensatz zu den gesättigten Fettsäuren, die unser Körper selbst aus einfachen Bestandteilen herstellen kann, müssen die ungesättigten Fettsäuren, also das Omega 6 und Omega 3 über die Nahrung unserem Körper zugeführt werden. Sie sind enorm wichtig für unseren Körper und werden daher auch gerne als essenzielle Fettsäuren bezeichnet.

Die beiden wichtigsten Omega-6-Fettsäuren sind:

Linolsäure (LA)

Arachidonsäure (AA)

Die Omega-6-Fettsäure Linolsäure ist Bestandteil einer Vielzahl von Lebensmitteln. Aus ihr kann der Körper dann die beiden anderen wichtigen Omega-6-Fettsäuren bilden, Gamma-Linolensäure und Arachidonsäure.

Was bewirkt Omega 6 in unserem Körper?

Omega-6-Fettsäuren werden für Wachstums- und Reparaturprozesse in unserem Körper benötigt. Aus der Arachidonsäure kann der Körper Eicosanoide bilden. Diese fördern die Entstehung von Entzündungen als Teil der Immunabwehr. Dies kann insbesondere bei Infektionen hilfreich sein, da die Entwicklung einer Entzündung dabei helfen kann, Krankheitserreger abzuwehren.

Eine weitere Wirkung von Omega-6-Fettsäuren liegt in einer erhöhten Gerinnungsneigung des Blutes sowie einer Verengung der Gefäße. Dies ist vor allem bei stärkeren Verletzungen von Vorteil. Denn je rascher sich die Gefäße verengen und je schneller die Blutplättchen verklumpen, desto weniger Blut verliert der Körper.

Zahlreiche Studien kommen zu dem Schluss, dass Omega 6 an sich nicht ungesund ist. Wenn gesättigte Fette, etwa aus Fleisch oder Milchprodukten, durch pflanzliche Omega-6-Quellen ersetzen, kann sich das sogar positiv auf Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirken. Trotzdem heißt es immer wieder, dass zu große Mengen Omega 6 könnten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen sollen.

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