Sind Schuheinlagen wirklich so sinnvoll?

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Unsere Füße tragen uns durch unser komplettes Leben und sind somit eine der am meisten beanspruchten Partien unseres Körpers. Die Fußgesundheit stellt damit also eine wichtige Grundlage für das das Wohlbefinden unseres Körpers da. Sind die Füße nicht in Ordnung, kann sich dies schnell auf andere Bereiche des Körpers auswirken und Schmerzen verursachen.

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Durch falsches Schuhwerk oder einseitige Belastungen können sich die Füße verformen es kann sich langfristig eine Fehlstellung der Füße bilden. Eine solche Fußfehlstellung ist heutzutage keine Seltenheit mehr, sondern zählt für viele Menschen bereits zum Alltag. Fußfehlstellungen wie Plattfuß, Senkfuß, Spreizfuß, Knick-Fuß oder Hohlfuß sind häufige Probleme, mit denen viele Menschen konfrontiert sind. In solchen Fällen greifen Ärzte oft zu orthopädischen Schuheinlagen, um die Symptome zu lindern und die Fußhaltung zu korrigieren. Doch sind Einlagen wirklich die beste Lösung?

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Fakt ist, dass eine unnbehandelte Fehlstellung zu weiteren körperlichen Beeinträchtigungen führen kann, denn der Fuß ist über fasziale Ketten mit vielen anderen Körperpartien von Knie über Hüfte und Lendenwirbel bis hin zum Kopf verbunden.

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Doch was kann man dagegen tun? Viele Orthopäden raten zu Schuheinlagen, die die Fußfehlstellungen wieder korrigieren sollen. Warum ich davon jedoch eher abrate und was ich dir stattdessen empfehlen würde, erfährst du in diesem Blogeintrag.

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Fußfehlstellungen und ihre Ursachen!

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Bei einer Fußfehlstellung handelt es sich um eine Abweichung von der idealen, anatomischen Form des Fußes. Die Fußknochen verformen sich und das natürliche Fußgewölbe verändert sich, was langfristig Beschwerden mit sich bringen kann.

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Die häufigsten Ausprägungen verschiedener Fußfehlstellungen sind in Nachfolgender Übersicht dargestellt:

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Mögliche Ursachen

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Für Fehlstellungen des Fußes gibt es eine Vielzahl verschiedener Ursachen. Eine der häufigsten, die nahezu jede der oben dargestellten Fehlstellung begünstigen kann, ist falsches Schuhwerk wie etwa zu enge Schuhe, High Heels, usw. Solche Schuhe sorgen dafür, dass der Fuß nicht ausreichend Platz hat und sich eine Verformung leichter entwickeln kann.

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Ein erhöhtes Risiko für Fußfehlstellungen haben zudem auch Menschen mit einem schwachen Bindegewebe, denn diese haben auch einen weniger stabilen Halteapparat im Fuß.

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Auch Übergewicht zählt zu einem unterschätzten Risikofaktor, der den Fuß unter der übermäßigen Belastung nachgeben lässt und ihn verformt.

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Einige Fußfehlstellungen, treten auch schon zum Zeitpunkt der Geburt auf und , haben somit häufig genetische Ursachen.

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Bei der Behandlung von Fußfehlstellungen sind Schuheinlagen oft das erste Hilfsmittel, das Ärzte empfehlen. Sie sollen das Fußgewölbe unterstützen, den Fuß stabilisieren und somit Schmerzen und Beschwerden lindern. Diese Einlagen werden individuell angepasst und sollen eine Korrektur der Fehlstellung bewirken.

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Die Problematik hinter Schuheinlagen

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Trotz ihrer weit verbreiteten Verwendung gibt es zunehmend Bedenken hinsichtlich der langfristigen Auswirkungen von Schuheinlagen auf die Fußgesundheit. Einlagen können dazu führen, dass die Fußmuskulatur faul wird und die natürliche Bewegungsfreiheit der Füße eingeschränkt wird. Dies liegt daran, dass die Einlagen die natürliche Sensorik des Fußes beeinträchtigen und ihn so davon abhalten, seine stabilisierende Muskulatur effektiv zu nutzen.

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Warum ich Schuheinlagen als Problemlösung für weniger sinnvoll erachte!

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Die meisten Orthopäden wollen diese Probleme mit Hilfe von Einlegesohlen behandeln. Aber diese klassischen Schuheinlagen, wie man sie kennt, wirken in der Regel nur passiv stützend und werden auf lange Sicht die Fußmuskulatur nicht verbessern sondern noch weiter schwächen.

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Der Körper baut durch diese Hilfsmittel Beweglichkeit und Muskulatur ab, wenn wir ihm das Signal geben, es nicht mehr zu brauchen. Es entsteht ein Teufelskreis, denn anstatt dass der Fuß heilen kann, wird er immer schwächer und kann letztendlich somit viele weitere Probleme im gesamten Körper verursachen.

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Statt die Fußmuskulatur zu stärken, wie es bei sensomotorischen Übungen der Fall wäre, können Schuheinlagen also dazu führen, dass die Muskulatur verkümmert. Dieser Verlust an Muskulatur kann wiederum zu weiteren Problemen führen, da die stabilisierende Funktion der Muskeln abnimmt und die Gelenke zusätzlich belastet werden.

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Was ich stattdessen empfehle?

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Fußtraining zum Aufbau und Stärkung der Fußmuskulatur

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YouTube Video - Fußtraining - die besten Übungen!

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Wichtig beim gesunden Gehen oder auch Laufen ist eine gestärkte Fußmuskulatur und diese können wir durch einfache regelmäßige Übungen am besten im Alltag aufbauen und kräftigen. Es reicht schon täglich 5 Minuten Fußübungen zu machen um seine Füße zu stärken und Fehlstellungen vorzubeugen.

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Youtube Video - Fußgewölbe aufrichten

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Wenn du dein Fussgewölbe aufrichten möchtest, um deinen Plattfuss ein für alle Mal loszuwerden, hilft es meiner Erfahrung nach nicht nur die Fussmuskulatur zu kräftigen, sondern auch einmal ein Auge auf die Großzehenposition und die Rotationsfähigkeit zu werfen.

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Barfußschuhe

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Zusätzlich zum Aufbau und Stärkung der Fußmuskulatur mit Hilfe der gezeigten Übungen empfehle ich die Verwendung von Barfußschuhen um die Muskeln und die passiven Strukturen in den Füßen, Beinen und des gesamten Unterkörpers zu stärken.

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👉 Was sollte ein Barfußschuh können?

👉 Welcher Schuh passt zu dir?

👉 Wie solltest du das Barfußgehen lernen?

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All das erkläre ich dir ausführlich in dem folgenden Video!

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> Beckenbodentraining: Übungen für Männer & Frauen

> Darum ist Bewegung wichtig für den Körper

> Übungen für die Außenrotation gegen Hüfte

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