Bluthochdruck effektiv vorbeugen

Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und kann langfristig schwere Folgen für deinen Körper haben. Doch was führt eigentlich zu erhöhtem Blutdruck, und warum ist er so gefährlich? In diesem Artikel werfen wir einen ganzheitlichen Blick auf Bluthochdruck, seine Ursachen, Risiken und was du tun kannst, um ihm vorzubeugen.

Bei MyBodyMind setzen wir auf ein ganzheitliches Gesundheitscoaching, das die Ursachen und individuellen Risikofaktoren von Bluthochdruck in den Blick nimmt, anstatt nur die Symptome zu behandeln. Erfahre hier, wie du deinen Lebensstil positiv beeinflussen kannst und welche Schritte dich langfristig zu gesunden Blutdruckwerten führen können.

Wann spricht man von Bluthochdruck?

Der Blutdruck wird in zwei Werten angegeben: dem systolischen (oberer Wert) und dem diastolischen (unterer Wert) Blutdruck. Normalerweise liegt der systolische Blutdruck bei einem gesunden Erwachsenen unter 120 mmHg und der diastolische Wert unter 80 mmHg. Von Bluthochdruck (Hypertonie) spricht man, wenn die Blutdruckwerte dauerhaft über 140/90 mmHg liegen.

Es gibt verschiedene Grade der Hypertonie:

  • Normalwert: Unter 120/80 mmHg
  • Hochnormal: 120–129/80–84 mmHg
  • Grad 1 (milder Bluthochdruck): 140–159/90–99 mmHg
  • Grad 2 (moderater Bluthochdruck): 160–179/100–109 mmHg
  • Grad 3 (schwerer Bluthochdruck): Über 180/110 mmHg

Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck stellt eine erhebliche Belastung für Herz und Blutgefäße dar und erhöht das Risiko für schwerwiegende Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt. Aus diesem Grund ist es ratsam, regelmäßig eine Messung beim Arzt oder zuhause durchzuführen, um die eigenen Blutdruckwerte im Auge zu behalten und diese gegebenenfalls mit Medikamenten zu unterstützen.

Bluthochdruck: Ursachen & Risikofaktoren

Bluthochdruck entsteht selten einfach so. In den meisten Fällen spielen mehrere Risikofaktoren zusammen. Einige der häufigsten Ursachen für Bluthochdruck sind:

1. Genetische Veranlagung:
Wenn in deiner Familie bereits Fälle von Hypertonie oder anderen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorgekommen sind, ist dein eigenes Risiko, Bluthochdruck zu entwickeln, erhöht.

2. Übergewicht und falsche Ernährung:
Eine kalorien- und salzreiche Ernährung, insbesondere in Kombination mit Übergewicht, belastet das Herz-Kreislauf-System und begünstigt hohe Blutdruckwerte. Fettablagerungen in den Blutgefäßen können den Blutfluss behindern und den Druck in den Gefäßen & Arterien erhöhen.

3. Bewegungsmangel:
Bewegung ist wichtig, um das Herz zu stärken und die Blutgefäße elastisch zu halten. Ein inaktiver Lebensstil hingegen kann zu einer eingeschränkten Zirkulation des Blutes und damit zu hohem Blutdruck führen.

4. Stress:
Stress ist eine häufige Ursache für Bluthochdruck, da er die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol stimuliert. Diese Hormone lassen das Herz schneller schlagen und verengen die Gefäße, was den Blutdruck in die Höhe treibt.

5. Erkrankungen der Nieren und Hormonstörungen:
Auch bestimmte Erkrankungen können zu Bluthochdruck führen, darunter Nierenerkrankungen oder hormonelle Störungen (zum Beispiel ein Übermaß an Schilddrüsenhormonen).

6. Alkohol und Nikotin:
Rauchen und Alkoholkonsum belasten die Gefäße und erhöhen das Risiko für Bluthochdruck, da sie die Blutgefäße verengen und die Elastizität der Gefäßwände verringern.

Ursachen für nächtlichen Bluthochdruck

Nächtlicher Bluthochdruck ist eine spezielle Form der Hypertonie und kann viele Ursachen haben. Häufig ist er die Folge einer erhöhten Stressbelastung oder einer unausgeglichenen Schlafhygiene. Auch Schlafstörungen wie Schlafapnoe können zu erhöhtem Blutdruck während der Nacht führen. Während des Schlafs benötigt dein Körper eigentlich eine Entlastungsphase. Ständige Stressfaktoren oder Atemaussetzer führen jedoch dazu, dass der Körper ständig in Alarmbereitschaft ist, wodurch der Blutdruck auf einem höheren Niveau bleibt.

Auch zu spätes Essen oder ein unregelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus können deinen Blutdruck nachts erhöhen. Langfristig kann nächtlicher Bluthochdruck gefährliche Folgen haben, da er den Herz-Kreislauf-Rhythmus beeinträchtigt und die Erholungsphasen für Herz und Gefäße verkürzt.

Daher sollte das unbedingt von einem Arzt abgeklärt  und durch entsprechende Medikamente behandelt werden.

Symptome bei Bluthochdruck

Ein Problem bei Bluthochdruck ist, dass er oft unbemerkt bleibt, da er in vielen Fällen zunächst keine offensichtlichen Symptome zeigt. Trotzdem gibt es Warnsignale, auf die du achten solltest:

  • Häufige Kopfschmerzen oder Schwindelgefühle
  • Nervosität oder Herzrasen
  • Kurzatmigkeit oder Atemnot bei Belastung
  • Müdigkeit oder Konzentrationsschwierigkeiten
  • Sehstörungen oder Gesichtsfeldausfälle

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome regelmäßig bemerkst, ist eine Blutdruckmessung ratsam, um mögliche Ursachen abzuklären. Eine frühzeitige Diagnose kann verhindern, dass sich die Hypertonie verschlimmert und Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auftreten.

Warum ist hoher Blutdruck so gefährlich?

Dauerhaft hoher Blutdruck stellt eine große Belastung für das Herz-Kreislauf-System dar und kann eine Vielzahl von Folgeerkrankungen verursachen. Der Druck in den Blutgefäßen schädigt auf lange Sicht die Gefäßwände und schwächt die Elastizität der Gefäße. Dies erhöht das Risiko für Schlaganfall, Herzinfarkt und andere schwerwiegende Erkrankungen der Organe, da die Organe weniger gut durchblutet werden und mit Sauerstoff und Nährstoffen unterversorgt sind.

Bluthochdruck kann zudem die Nierenfunktion beeinträchtigen, da die Nieren bei hohem Druck Schwierigkeiten haben, den Blutfluss zu regulieren. Auch Augen und Gehirn sind empfindlich gegenüber Bluthochdruck, weshalb eine unbehandelte Hypertonie schwere Folgeschäden verursachen kann.

Schlechte Angewohnheiten und Lebensweisen, die Bluthochdruck verschlimmern können

Unser Lebensstil hat großen Einfluss auf den Blutdruck. Einige Angewohnheiten und Lebensweisen können den Blutdruck erhöhen und bereits bestehende Hypertonie verschlimmern:

Zu wenig Schlaf

Schlafmangel kann das Risiko für Bluthochdruck erhöhen, da der Körper die Erholungsphasen für Herz und Gefäße benötigt.

Salzreiche Ernährung

Eine hohe Salzaufnahme kann dazu führen, dass der Körper Wasser zurückhält, was den Blutdruck erhöht.

Alkoholkonsum und Rauchen

Beide Gewohnheiten schädigen die Blutgefäße und verstärken das Risiko für Bluthochdruck. Nikotin lässt die Gefäße verengen, während Alkohol den Kreislauf und das Nervensystem belastet.

Chronischer Stress

Anhaltender Stress kann die Produktion von Stresshormonen fördern, die den Blutdruck langfristig erhöhen. Für eine langfristige Bluthochdruck-Behandlung ist daher eine Reduzierung des Stresslevels wichtig.

Bewegungsmangel

Bewegungsmangel kann den Blutdruck durch eine schwache Herzmuskulatur und eine verminderte Gefäßelastizität verschlimmern.

Ganzheitliche Ansätze bei MyBodyMind

Bei MyBodyMind setzen wir auf eine ganzheitliche Betreuung, die nicht nur die Symptome behandelt, sondern das gesamte Zusammenspiel deines Körpers in den Blick nimmt. Durch gezielte Lebensstiländerungen, regelmäßige Bewegung und Stressbewältigung kannst du aktiv gegen Bluthochdruck vorgehen und dein persönliches Risiko senken. Besonders durch das Erkennen und Verändern stressbedingter Verhaltensmuster und ungesunder Gewohnheiten lässt sich Hypertonie oft deutlich lindern.

Bluthochdruck behandeln – Dein Weg zu gesunden Blutdruckwerten

Bluthochdruck ist ein ernstzunehmender Risikofaktor für deine Gesundheit. Durch eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und einen achtsamen Umgang mit Stress kannst du jedoch aktiv etwas für deine Gesundheit tun und deinen Blutdruck positiv beeinflussen. Regelmäßige Messungen bei deinem Arzt oder deiner Ärztin helfen dir dabei, die Werte im Blick zu behalten und frühzeitig zu reagieren.

Wir begleiten dich bei MyBodyMind auf deinem Weg zu einem gesunden Lebensstil – damit du langfristig deine Herz-Kreislauf-Gesundheit unterstützen und schwere Folgeerkrankungen vermeiden kannst.

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