
Psyche als Ursache von Rückenschmerzen!
Rückenschmerzen sind Volksleiden Nummer eins. Das Bewegungsmuster vieler Menschen hat sich im Laufe der Jahre massiv verändert: wir sitzen immer häufiger, natürlich auch auf Grund von Home-Office und Co., verbringen mehr freie Zeit Zuhause und gehen immer weniger sportlichen Aktivitäten nach.
Daher werden Rückenschmerzen häufig mit physischen Ursachen, wie Muskelverspannungen, Fehlhaltungen oder Bandscheibenvorfällen in Verbindung gebracht. Doch immer mehr Studien zeigen, dass auch die psychische Komponenten, wie etwa Stress, Trauer, Einsamkeit oder familiäre Probleme eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Rückenschmerzen spielen können.
Man spricht dann von spezifischen bzw. nicht-spezifischen Rückenschmerzen. Was genau das bedeutet, wo der Unterschied liegt und was Du gegen deine Rückenschmerzen tun kannst, erfährst du im Folgenden!

Spezifische & unspezifische Rückenschmerzen
Schmerzen im Allgemeinen kann man in 2 verschiedene Gruppen einordnen:
spezifische und nicht spezifische Schmerzen.
Spezifische Rückenschmerzen sind die Folge eines bestimmten körperlichen Auslösers, wie zum Beispiel eines Bandscheibenvorfalls.
Nicht-spezifische Rückenschmerzen hingegen lassen sich nicht direkt auf eine klare, anatomisch identifizierbare Ursache zurückführen. Das bedeutet, dass bei nicht-spezifischen Rückenschmerzen keine spezifischen strukturellen Veränderungen oder Erkrankungen in der Wirbelsäule oder den umliegenden Körperpartien nachgewiesen werden können. Nicht-spezifische Rückenschmerzen können unterschiedlichste Intensitäten haben, von leichten Beschwerden bis zu starken Schmerzen, die die Lebensqualität beeinträchtigen können.
Die Ursachen für nichtspezifische Rückenschmerzen können vielfältig sein und reichen von Muskelverspannungen, über eine schlechte Haltung bis hin zu allgemeiner Überlastung. Aber auch psychosoziale Faktoren wie Stress, Angst oder Depression können eine sehr große Rolle bei der Entstehung von Schmerzen spielen.
Da keine spezifische körperliche Ursache vorliegt, ist die Diagnose und Behandlung von nichtspezifischen Rückenschmerzen oft komplexer und nicht mit ein paar Übungen abgetan. Sondern hier ist es entscheidend, eine ganzheitliche Herangehensweise zu wählen, die sowohl körperliche als auch psychische und andere wichtige Aspekte wie: Schlaf, Regeneration, Ernährung, Darmgesundheit usw. berücksichtigt.

Rückenschmerzen loswerden - so werdet ihr wieder schmerzfrei!
Schon erschreckend, aber jeder dritte Deutsche Erwachsene hat chronische Rückenschmerzen. Doch wie genau kann man diese Rückenschmerzen loswerden? Sicherlich nicht, wie die meisten immer noch denken, mit 2-3 Übungen, sondern hier muss man ganzheitlich denken. Auf welche 4 verschiedene Säulen es genau ankommt, erkläre ich dir in dem folgenden Video:
Rückenschmerzen vorbeugen - 5 Tipps!
Wie du bereits gesehen hast, können neben körperlichen Problemen sowohl Stress als auch psychische Belastungen bei der Entstehung von Rückenschmerzen eine wichtige Rolle spielen. 5 Tipps, wie du solchen Schmerzen auf eine ganzheitliche Art vorbeugen kannst:
1. Bewegung und Aktivität: Regelmäßige, körperliche Aktivität ist wichtig, um die Muskulatur zu stärken und die Flexibilität zu verbessern. Übungen zur Mobilisierung der Wirbelsäule (HWS, BWS, LWS) können Rückenbeschwerden vorbeugen.
2. Entspannungstechniken: Regelmäßige Anwendung von Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation oder Atemübungen kann helfen, die Muskelspannung zu reduzieren und den Stress abzubauen.
3. Gesunde Lebensgewohnheiten: Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und das Vermeiden von übermäßigem Alkohol- und Nikotinkonsum können zur allgemeinen Gesundheit beitragen und die Resilienz gegenüber Stress erhöhen.
4. Zeitmanagement: ein gutes Zeitmanagement, Priorisierung von Aufgaben und die Fähigkeit, sich zu entspannen und auch mal abzuschalten, ist wichtig für eine aktive Stressbewältigung.
5. Selbstfürsorge: Nimm dir auch mal bewusst Zeit für dich selbst, gehe deinen eigenen Interessen nach und gönne dir regelmäßig Pausen. Lerne Grenzen zu setzen und auch mal Nein zu sagen ;-)

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